K’Sino kommt 1985 in Staffel – einem kleinen Ort in Hessen – auf die Welt. In seiner Jugend hört er sich durch verschiedene Musikstile und Genres – bis 1999 das Album „2001“ von Dr. Dre erscheint. Kurz darauf entstehen seine ersten Raptexte, da sich der Deutsch-Spanier manchmal von anderen ausgegrenzt fühlt und durch Musik einen Weg findet damit umzugehen.

Seine ersten Anfänge startet er gemeinsam mit seinem Bruder auf Englisch. Die beiden, welche sich gemeinsam ein kleines Zimmer teilen, nehmen schon im Kindesalter einen großen Einfluss auf einander. Gegenseitig motivieren sich und spielen Shows im Kinderzimmer. Eines Tages reicht den beiden englischer Rap nicht mehr aus. Zusammen fangen die beiden an den gesamten Globus nach Rap abzusuchen.

Im Jahr ….? Inspiriert die französische Hip-Hop Gruppe „Suprême NTM“ den jungen Künstler dazu, in seiner Heimatsprache zu rappen. Auch die Hip-Hop Szene der iberischen Halbinsel nehmen Einfluss auf seine Musik. Durch „Tote King“ setzt der spanische Rapper sich im Jahr ….? eine neue Messlatte und fängt an, an seinem Schreibstil zu arbeiten. In seinen Texten thematisiert er des Öfteren seinen Bezug zu Spanien. Seine Eltern kamen 1981 als Gastarbeiter nach Deutschland, um ihren Söhnen ein besseres Leben zu bieten.

Seine ersten Aufnahmen macht er mit seiner Crew „Hate Cops“ auf selbst produzierten Beats von ND. Im Jahr 2015 lernt der mittlerweile xxx-jährige den Berliner Deutsch-Rapper Selim kennen. Gemeinsam schreiben sie neue Songs, spielen Live Show und produzieren Musikvideos. Eines Tages gründen die beiden eine Plattform, die heute als „Global Origins“ bekannt ist. Diese steht für die Verbindung von Toleranz und Musik.